Realistische Selbstverteidigung – einfach, schnell und effektiv
Am Anfang steht der Kampf, und darauf folgt die Kunst.
Nach diesem Leitsatz bauen wir das Training in der 2Kampf-Schmiede auf.
Jeder Schmied lernt zunächst wie man ein grobes, aber funktionales Werkstück herstellt – in unserem Fall: wie man sich mit einfachen Mitteln erfolgreich verteidigt.
Erst nach Jahren und wachsender Erfahrung ist der Schmied in der Lage, mit nur wenigen gut gezielten Schlägen, ein dennoch perfektes Ergebnis zu erschaffen – in unserem Fall: Jeden Kampf mühelos und selbstsicher zu meistern.
Klassisch widmen sie sich von Anfang an der genauen, ja geradezu peniblen Umsetzung von Techniken – mit dem Wissen, dass es Jahre bis zur erfolgreichen Anwendung dieser Techniken dauern wird. Oft geht es mehr um Kunst als um Kampf.
Wir sind jedoch überzeugt, dass sie allen voran den Auftrag hat und schon immer hatte, ihren Schülern beizubringen, wie sie sich besser gegen vermeintlich überlegene Aggressoren schützen können.
Genau hier unterscheidet sich die 2Kampf-Schmiede vom klassischen Konzept der Kampfkünste. Wir wissen, dass es viele unter uns gibt, die keinen langen Weg beschreiten möchten, um irgendwann in 8 – 20 Jahren endlich kämpfen zu können.
Es soll schneller gehen. Jedoch wollen wir keine Kompromisse eingehen, indem wir einfach etwas weglassen. Wir ändern nur die Reihenfolge. Am Anfang steht der Kampf, und darauf folgt die Kunst!
In der ersten Phase lernt man in der 2 Kampf-Schmiede, wie man sich mit groben Mitteln effektiv verteidigt. Hier werden die Grundpfeiler der Selbstverteidigung gesetzt.
In dieser Phase wird die Basis jeglicher Selbstverteidigung geschaffen, hier werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt und vor allem trainiert. Das dauert seine Zeit und kann nicht in ein paar Monaten erreicht werden. Wie lange es dauert, hängt vom persönlichen Einsatz, den körperlichen Voraussetzungen und dem eigenen Engagement ab.
Erst danach beginnt für diejenigen, die das wollen, die „Kunst“ in der Kampfkunst. Der lange Weg, in dem man lernt, wie man besser kämpft und elegantere Lösungen findet.
Traditionell wird das als „Do“ bezeichnet. „Do“ ist „der Weg“ wie in Aikido, Hap-Ki-Do, oder Tae-Kwon-Do. Dieser Weg ist hart, lange Arbeit und wird bei uns auf den Prinzipien des, Wing Tsun Kung Fu, des Aikido und des Waffenkampfes beruhen.
„Kung Fu“ heißt in der Übersetzung nichts anderes als „Harte Arbeit“. Ein passender Ausdruck, der sich urspünglich aber nicht auf Kampfkunst im Besonderen bezog.
Was es bei uns nicht gibt – wir sind nicht darauf aus, Wettkämpfer auszubilden. Wer sich im Ring oder im Käfig mit anderen messen möchte, sollte von vornherein in den dafür bestens aufgestellten Schulen und Vereinen trainieren.